Gay pride bremen

gay pride bremen

Der CSD Bremen möchte Zeichen gegen Diskriminierung setzen. Dazu ruft er zur Geschlossenheit auf und lädt zur Kundgebung ein. Letztes Jahr folgten Mehr als eine riesige Party sei der Christopher Street Day CSD Bremen, betonen die Macherinnen und Macher hinter dem Event auf ihrer Website.

Die Buchstaben der Abkürzung stehen für lesbische, schwule, bisexuelle, transgender-, queere, intersexuelle und asexuelle Menschen. Was versteht man unter trans oder divers?

Gay pride bremen: feiern für vielfalt & akzeptanz

Und welche Schreibweisen sind üblich? Die wichtigsten Begriffe zur Geschlechtsidentität erklären wir in unserem Glossar. Juni Rund Für dieses Jahr rechnet CSD-Sprecher Jermaine Greene mit eben so vielen, sagt aber auch: "Wir hätten gern noch mehr Teilnehmer.

Stimmen Sie zu, stellt Ihr Browser eine Verbindung mit dem Anbieter her. Mehr Infos zum Thema Datenschutz. Datawrapper-Inhalt öffnen. Im Wesentlichen soll der diesjährige CSD Bremen genauso ablaufen wie der im Vorjahr. Von dort aus wollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den Osterdeich, Sielwall, Am Dobben zum Bahnhofsplatz ziehen.

Dort liegt der Kundgebungsplatz. Ab 16 Uhr soll das eigentliche Programm des CSD Bremen beginnen: auf zwei Bühnen, einer am Goetheplatz und einer vor der Kunsthalle. Während auf jener Bühne vor der Kunsthalle überwiegend Musik gespielt werden wird, sei die Bühne am Goetheplatz für die politischen Reden der teilnehmenden Institutionen sowie für die eine oder andere kulturelle Einlage vorgesehen, sagt Greene.

Zuletzt hat es in Bautzen rechten Protest gegen den CSD gegeben. Bisher sind solche Demos in Bremen für Samstag nicht angekündigt. Dennoch gibt es Verunsicherung. August Der CSD Bremen erhebt eine Reihe politischer Forderungen. Fünf davon rückt das Team um Jermaine Greene dieses Mal gesondert in den Fokus.

Das Motto lautet: "Was wollen wir denn noch? Selbstverständlich sein, selbstverständlich leben! Der Artikel 3, Absatz 3, Satz 1 des Grundgesetzes besagt, dass niemand wegen Geschlecht, Abstammung, Rasse, Sprache, Heimat und Herkunft, Glauben, religiöser oder politischer Anschauung benachteiligt oder bevorzugt werden darf.

Der CSD Bremen fordert, dass dieser Artikel um geschlechtliche Identität sowie sexuelle Orientierung erweitert wird. Um einen nachhaltigen Schutz vor Diskriminierung zu gewährleisten, müssten queere Perspektiven in Bildungs- und Arbeitskontexte integriert werden, fordert der CSD Bremen.

Dazu zählten etwa verpflichtende Weiterbildungen für alle, die Kinder und Jugendliche unterrichten oder trainieren. Der CSD fordert eine Reform des Abstammungsrechts. Die Mutterschaft beider Frauen eines lesbischen Ehepaares bei einer künstlichen Befruchtung müsse automatisch anerkannt werden.