Gay netzwerk
Lokale für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender- und intergeschlechtliche Personen werden meist als "Szene" und Gruppen und soziale Einrichtungen als "Bewegung" bezeichnet. Beides gemeinsam, zusammen mit den Personen, die hier aktiv sind, wird "Community" genannt.
Es gibt viele Gerüchte über die sogenannte Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender- und intergeschlechtliche Community. Sie wird manchmal als Ort wilder Orgien verleumdet, dann wieder verniedlicht oder als Ghetto abgelehnt und jedenfalls selten als das wahrgenommen, was sie wirklich ist.
Sie umfasst ein breites Spektrum von Einrichtungen. Wir alle leben in einer heterosexistischen und heteronormativen Gesellschaft , die zudem starr am binären Geschlechterverständnis festhält.
Gay netzwerke: berufliche und private kontakte knüpfen
Heterosexuell zu sein gilt als die Norm und als Grundannahme für jeden Menschen. Transgender -Personen, die sich nicht als ganz eindeutig weiblich oder ganz eindeutig männlich verstehen, werden in unserer Gesellschaft kaum wahrgenommen. Lesben, Schwule und Transgender -Personen haben es in ihrem Coming-out zwar gelernt, sich als "anders" als heterosexuell, nämlich als lesbisch oder schwul, oder in ihrer jeweiligen Geschlechterrolle zu zeigen.
Das kann aber manchmal ganz schön anstrengend sein und niemand hat Lust darauf, sich ständig erklären zu müssen und ein Coming-out nach dem anderen zu machen. Wir alle brauchen es im Leben, einfach so sein zu dürfen, wie wir sind und verständnisvoll so angenommen zu werden.
In unserer heterosexistischen Gesellschaft ist das für Transgender-Personen, Schwule und Lesben aber oft nicht möglich und daher sind Orte, an denen die heterosexuellen Grundannahmen nicht existieren, also Orte der Lesben-, Schwulen- und Transgender -Bewegung Community , so wichtig.
In einer Umgebung, wo das "Anders-Sein" zur Norm wird, ein Flirt Aussicht auf Erfolg hat und wo sich niemand mokiert, wenn man Geschlechtergrenzen infrage stellt, wenn sich zwei Männer oder zwei Frauen küssen. Die sogenannten Szenelokale haben eine besonders offene Atmosphäre und werden daher auch gerne von heterosexuellen Frauen, Männern und Paaren besucht.
Von einem Ghetto kann also nicht die Rede sein, eher von einem Ort der Selbstverständlichkeit und Akzeptanz. Aber auch Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten sowie zahlreiche Dienstleister und Gewerbetreibende haben sich auf lesbische, schwule oder transgender Kundschaft spezialisiert.
Oft erkennt man sie an der Regenbogenfahne, die meist im Eingangsbereich angebracht ist. Sie treten für die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung von Schwulen, Lesben und Transgenderpersonen ein, organisieren Diskussionsveranstaltungen, bieten Informationen und Beratung an, organisieren Coming-out und Selbsthilfe-Gruppen und veranstalten Paraden wie die Wiener Regenbogenparade und Kundgebungen.
Sie machen so auf die Situation von Lesben, Schwulen und Transgender -Personen aufmerksam. Viele Lesben, Schwule und Transgender -Personen aus anderen Regionen Österreichs verlegen ihren Wohnsitz nach Wien, weil das Angebot in Wien vielfältig ist und sie in dieser Stadt offener leben können.
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Wozu gibt es diese Einrichtungen? Vereine ag. Vienna's Queer Melange - Volleyballverein für Lesben und Freundinnen Vienna Gay Men's Chorus - Wiener Chor schwuler Männer Medien an. Leserservice Hinweise zu wien. Medienservice Presseaussendungen rk Pressebilder Kommunikation und Medien Medienstadt Wien Statistik Wien.